Dunkelheit empfange mich!

Vertreibe das Licht in meinem Herzen,
und gib mir deine Macht und Leidenschaft.
Oh Feuer des Drachens, verzehre mich,
mich den Ungläubigen, Jünger der Nacht.

Der Schatten der Liebe kam über mich
und zerstörte mein Sein in der Welt.
Nun wandle ich als Geschöpf der Nacht,
suche die Liebe...das Leben?

Wo bist Du nur?
In der Welt der Verzehrten, der Leblosen,
suche ich Dich und finde Dich nirgends.
Ist Sein Leben? Lieben? Denken?
Bin ich?

Dunkel ist die Welt und doch Licht?
Ich kann lieben, doch nicht hassen.
Finde ich Dich, wenn ich lerne zu hassen?
Melancholie der Existenz,
mein ständiger Begleiter,
was willst Du?

gez. Lorinn de Loc