Schmerz der Liebe!

In der Nacht, Du entschwandest mir aus meinen Armen.
Deine Liebe zu mir ward vergangen.
Doch nicht erst seit Heute,
denn schon viel früher bist Du von mir gegangen.
Ich wollte es nicht glauben,
ich wollte es nicht wahrhaben.
Ich liebe Dich doch so sehr,
aber der Teil, den Du in mir liebtest,
der bin ich nicht mehr.
Du liebtest meine andere Seite,
meine verborgene Seite,
die manchmal aus mir herausbricht.
Du wirst es bestreiten wollen, doch dem ist so!
Gebrochen hast Du nun mein Herz
und schwächer bin ich als zuvor.
Nebel umschleiert meine Gedanken,
will nicht denken, will nicht fühlen,
bitter ist der Liebe Schmerz.
Warum so frage ich mich?

gez. Lorinn de Loc